Mitarbeitende

Mitarbeitende


Pfarrgemeinderat

Pfarrgemeinderat

Wahlperiode: 2022-2026
Vorsitzender:
 Herr Jakob Pöllath
Stellvertretender Vorsitzender: Herr Jakobus Spall
Schriftführerin: Frau Anja Strauch
Pfarradministrator: Herr Markus Gottswinter
Pfarrvikar: Herr Jürgen Jung
Vertreter im Dekanatsrat: Herr P. Bauer

Frau Gisela Epp
Herr Christoph Herzog
Herr Gerhard Mittag
Frau Raphaela Steidle
Herr Kajo Titus Strauch
Frau Gea Streißle

Aufgabe des PGR ist u.a., Gruppierungen und Verbände der Pfarrgemeinde in Anliegen zu unterstützen und zu vernetzen. Die Räte helfen dem Pfarrer und dem pastoralen Team bei der Verwirklichung und Weiterentwicklung einer lebendigen Gemeinde. Zu den Tätigkeiten gehört die Mitarbeit in Liturgie, Diakonie und Verkündigung. Info und Kontakt über das Pfarrbüro oder pfarrgemeinderat@st-joseph-muenchen.de

Sitzungsprotokolle

PGR Sitzung vom 23. Juni 2022
PGR Sitzung vom 20. Juli 2022
PGR Sitzung vom 21. September 2022
PGR Sitzung vom 19. Oktober 2022
PGR Sitzung vom 16. November 2022
PGR Sitzung vom 21. Dezember 2022
PGR Sitzung vom 11. Januar 2023
PGR Sitzung vom 8. Februar 2023
PGR Sitzung vom 8. März 2023
PGR Sitzung vom 10. Mai 2023
PGR Sitzung vom 21. Juni 2023
PGR Sitzung vom 12. Juli 2023
PGR Sitzung vom 13. September 2023
PGR Sitzung vom 8. November 2023
PGR Sitzung vom 13. Dezember 2023
PGR Sitzung vom 10. Januar 2024
PGR Sitzung vom 7. Februar 2024
PGR Sitzung vom 13. März 2024
PGR Sitzung vom 10. April 2024
PGR Sitzung vom 8. Mai 2024


Kirchenverwaltung

Kirchenverwaltung

Amtszeit: 2018-2024
Vorsitzender:
 Pfarradministrator Markus Gottswinter
Kirchenpfleger: Herr M. Ledermann

Herr G. Bauer
Herr D. Gartner (Umweltbeauftragter)
Herr T. Jantsch (Schriftführer, Datenschutzbeauftragter)
Herr Dr. F. Lurz (Archivar)
Herr C. Metzner
Herr Prof. M. Rimmel
Herr B. Wolf
Herr H. Zischka (Baubeauftragter)

Der Kirchenverwaltung obliegen die gewissenhafte und sparsame Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens, die Sorge um die ortskirchlichen Bedürfnisse und die Erledigung der der Kirchenstiftung sonst zugewiesenen Aufgaben.

Zu den ortskirchlichen Bedürfnissen zählen insbesondere:
- Planung, Errichtung, Ausstattung und der Unterhalt der Kirche
- Bereitstellung des Sachbedarfes für die Feier des Gottesdienstes und der Seelsorge
- Planung, Errichtung und Unterhalt der den Pfarrgeistlichen, den kirchlichen Mitarbeiter/innen
und der Kirchengemeinde dienenden Gebäude
- Bestreitung des sonstigen Verwaltungsaufwandes einschließlich des Sachbedarfes für die pfarrliche Geschäftsführung
- Personalfragen

Die KV erstellt, berät und beschließt hierzu den Haushaltsplan und die Jahresrechnung.
Die Sitzungen sind nicht öffentlich.

Ansprechpartner: Kirchenpfleger Herr M. Ledermann
Info und Kontakt über das Pfarrbüro


Markt der Möglichkeiten

Kunst zum Anfassen, Handwerk hautnah erleben, originelle Unikate direkt vom Hersteller erwerben! Am Freitag, den 2.12 von 15-20 Uhr und am Samstag, den 3.12 von 11-19 Uhr findet bei uns im Pfarrsaal der Markt der Möglichkeiten statt. Für weitere Informationen besuchen Sie die Homepage des Markt der Möglichkeiten unter https://mdm-schwabing.de


Geschichte unserer Kirche und Pfarrei

(P. Karl Kleiner, OFM Cap) Die Anregung für den Bau der Josephskirche wurde 1895 vom Pfarrer der Nachbargemeinde St. Ludwig gegeben. Die Stadt dehnte sich immer mehr aus in die nordwestliche Richtung. Das Provinzkapitel der Kapuziner wurde 1896 angesprochen, den Bau und die Betreuung einer neuen Seelsorgstelle zu übernehmen. Es kam zur Zusage.

P. Linus Mörner war es, der einen Kirchbau-Verein gründete und reihum betteln ging, um das notwendige Geld aufzutreiben. Professor Hans Schurr wurde mit der Planung beauftragt. Er wollte an der Tradition des Barock anknüpfen. Vom bayerischen König kam am 9. März 1897 die Zustimmung für die Gründung einer Kapuzinerniederlassung.

Die Bauarbeiten begannen mit dem Fundament des Turmes. In der Chronik wird zufrieden vermerkt, daß der ausgehobene Grund an Ort und Stelle den Bedarf an Sand und Kies deckte. Nach vierjähriger Bauzeit konsekrierte Erzbischof Franz Josef von Stein, es war der 15. Juni 1902, die neuerbaute Josephskirche. Leute aus allen Schichten der Bevölkerung stifteten die erforderliche Bausumme von einer halben Million Mark.

Der Architekt war bestrebt eine Hallenkirche zu errichten mit Tonnengewölbe und tragfähigen Seitenpfeilern. Mit dem Tag der Kirchweihe 1902 begann mit großem Einsatz der Aufbau der Gemeinde. Elf Jahre hindurch wurde St. Joseph als Filiale von St. Ludwig geführt. Erzbischof Franz von Bettinger errichtete am 19. September 1913 kirchenrechtlich eine neue Pfarrei. Die Seelsorge wurde den Patres des Kapuzinerordens anvertraut.

Am 13. Juni 1944 fielen bei einem Luftangriff zwei gewaltige Sprengbomben auf die Josephskirche und zerstörten den Bau weitgehend. Gering waren die Schäden am Turm. Dem Bombenangriff zum Opfer fiel auch die Innenausstattung des Gotteshauses. Besonders bedauert wurde die Vernichtung der vierzehn monumentalen Kreuzwegstationen des Professors Gebhard Fugel.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges galt die erste Sorge der Wiederherstellung des Wohnraumes in den Häusern rings um die Kirche. Dreiviertel der Bevölkerung war obdachlos geworden. Notdürftig dienten Kellerräume der Feier des Gottesdienstes. 1946 ging man daran, eine Notkirche auf dem Josephsplatz zu errichten. Der Holzbau glich einer großen Scheune. 1950 entschloss man sich, den Schutt der zerbombten Kirche zu beseitigen und die ersten Wände wieder aufzurichten. Die freiwillige, unentgeltliche Mitarbeit der Gemeindemitglieder wird in der Chronik rühmend erwähnt. Am 6. Juli 1952 war das Werk soweit gediehen, daß der neue Altar konsekriert werden konnte. Es geschah durch Weihbischof Dr. Anton Scharnagl. Von 1984 bis 1990 wurde an der notwendigen Stabilisierung des Nachkriegsbaues gearbeitet. Das große Tonnengewölbe erhielt eine Verschönerung durch zarten Stuck und dekorative Rosetten.

Pfarrei St. Joseph München

Mit dem Tag der Kirchweihe 1902 begann mit großem Einsatz der Aufbau der Gemeinde. Elf Jahre hindurch wurde St. Joseph als Filiale von St. Ludwig geführt. Erzbischof Franz von Bettinger errichtete am 19. September 1913 kirchenrechtlich eine neue Pfarrei. Die Seelsorge wurde den Patres des Kapuzinerordens anvertraut.

Zum 1. September 2013 wurde die Leitung der Pfarrei in die Hände der Erzdiözese München und Freising zurückgegeben. Seitdem ist Markus Gottswinter, gleichzeitig Pfarrer in St. Ludwig, Pfarradministrator von St. Joseph.

Facts & Figures

Die Maße der Josephskirche sind beachtlich.
Die Länge beträgt 79 Meter, die Breite 31.
Die Entfernung vom Fußboden bis zum Scheitel des Gewölbes beläuft sich auf 24 Meter.
Der Turm misst bis hinauf zur Spitze 63 Meter.

Die Chronik

– Die städtebauliche Entwicklung an der unteren Augustenstraße um 1895
– Die geniale Straßenplanung – ein Werk Theodor Fischers
– Ein Platz entsteht vor der Kirche – der Josephsplatz
– A Maß auf den hl. Joseph – Wirtshäuser in der Görresstraße
– Eine Wohnung mit Blick auf St. Joseph – Jugendjahre in der Schwarzmannstraße
– Einkaufsbummel durch die Augustenstraße in den 30er Jahren
– Zerstörte jüdische Geschäfte – Reichskristallnacht in der Augustenstraße
– Luftangriff in der Görresstraße – den Toten einen Namen geben
– Bombennächte – Ritual des Wahnsinns
– Auf der Bockerlbahn an St. Joseph vorbei
– „A bissl was geht immer no“ – die Not der Nachkriegszeit im Josephsviertel
– Aus der Tiefe zu St. Joseph – ein U-Bahnhof am Josephsplatz
– Der Kampf um die Haltestelle Josephsplatz – St. Joseph und die Münchner Tram
– Schulleben um die Jahrhundertwende – die Errichtung der Schwindschule
– Beim Gebetläuten hört der Handel auf – zur Geschichte des Elisabethmarktes
– Memento mori, Leben mit der Vergänglichkeit – der Alte Nördliche Friedhof

Leben im Umkreis von St. Joseph

100 Jahre Pfarrkirche, 90 Jahre Pfarrei St. Joseph
Konzeption, Gestaltung, Texte: Dr. Franz Lurz München

275 Seiten mit 234 Abbildungen, 15,- Euro
erhältlich im Kath. Pfarramt St. Joseph
Tengstr. 7
80798 München
Tel. 089 / 272 894 – 0, Fax 089 / 272 894 – 10

Über die Chronik

Die Jubiläums- Festschrift steht uns da als kostbare, umfassende Chronik von St. Joseph in bester Weise zur Verfügung.
Als Pfarrer – und ich spreche hier wohl für die ganze Gemeinde und für viele darüber hinaus – fühle ich mich zu großem Dank verpflichtet gegenüber dem Verfasser dieses Werkes, Herrn Dr. Franz Lurz.
Große historische Akribie, genaue Fachkenntnis und viel Liebe zum Ganzen ist da zu spüren. So manche interessante Geschichte ist da zu lesen über das Auf und Ab dieser hundert Jahre mit ihren Menschen Umfeld von St. Joseph, von ihrem Leben mit uns Kapuzinern, ihren Seelsorgern und Helfern in den vielerlei Sorgen und Nöten des Lebens.“

P. Siegfried Huber OFM Cap, Pfarrer
im Pfarrbrief Oktober 2002


Basement Party

Im Herbst 2016 hat es wieder begonnen. Nach mehrjähriger Pause, in der die legendären Basement-Partys zu Gunsten des Festivals nicht mehr veranstaltet wurden, haben wir wieder einer Party in unserem Jugendkeller veranstaltet. Wir wollen besonders Jugendlichen, welche noch nicht alt genug für das klassische Nachtleben sind, die Möglichkeit bieten eine Party im sicheren Umfeld und dennoch besonderem Rahmen zu erleben.


Joe's Casino

Ein Casino in der Kirche? Abendgarderobe soweit das Auge reicht? Gamblen für einen guten Zweck? So etwas gibt es nicht? In St. Joseph schon! Am Freitag, den 19.10.2018, war es wieder so weit: Der Pfarrsaal verwandelte sich erneut für einen Abend zu unserem Joe's Casino. Ob Billiard oder Roulette, Black Jack oder Schafkopf, es war für jeden etwas dabei. Wer eine Pause brauchte, der konnte sich an unserer hauseigenen Cocktailbar den einen oder anderen Drink genehmigen. Auch dieses Jahr wurden wieder vier Sieger mit den meisterspielten Jetons mit Sachpreisen gekürt.

Der Gewinn des Abends wird an das sogenannte Bosnien-Projekt gespendet, mit dem Ziel, Menschen in Not in Bosnien eine Zukunft zu ermöglichen. Danke für einen schönen Casinoabend und bis nächsten Mal, wenn es wieder heißt: "Gamblen für einen guten Zweck".


Joe's Festival

Joe's Festival, ist ein von den Jugendleitern der Pfarrei veranstalteter Konzertabend, auf dem wir Solokünstlern und Bands aus der Umgebung eine Bühne geben ihre Musik zu performen. Neben großartiger Live-Musik bieten wir eine ausgezeichnete Bar und garantieren Festival-Flair. Unser Barerlös kommt zugleich auch immer einem guten Zweck zu. Wir haben das Festival nun schon mehrmals bei klassischer Basementatmosphäre zelebriert und ordentlich gefeiert.

Impressionen

BANDS

„#HighFive“
Eine Gruppe, die inzwischen auch schon zum vierten Mal auf unserem Festival auftrat. Die fünf Musiker aus dem Viertel performen die Hits der 90er und 00er Jahre und begeistern mit Songs wie „Gangsters Paradise“ oder „Everybody“ vor allem die Generation- Gameboy (= Kinder der 90er Jahre).Eine Gruppe, die inzwischen auch schon zum dritten Mal auf unserem Festival auftrat.

„Second Rubato“
Eine Band, welche aus Mitgliedern der Band „Mully Malone“ entstanden ist, die schon auf unserem ersten Festival spielten. Stilistisch blieben die drei Musiker sich und dem klassischen Rock treu. Mit Songs wie „Johnny B. Good“ oder „Self Esteem“ gelingt ihnen in kleiner Besetzung eine beeindruckende Mischung aus Klassikern und modernen Evergreens. Gewürzt mit eigenen Songs sorgen die Jungs der Nachbarschaft für phantastische Stimmung.

„The Movement“
Von vielen Orten kommend, haben die Künstler von "The Movement" ihren Weg zum Joe's Festival gefunden. Ihr Antrieb ist die Musik und das lassen sie auch ihr Publikum spüren. Hip-Hop, Reggae und Dance Hall sind ihre Spezialitäten. "The Movement", sagen sie über sich selbst, ist groß und ihr Name ist Programm.

„Life on Wheels“
Ein Leben in voller Fahrt - daran lassen die Musiker von "Life on Wheels" ihre Zuhörer teilhaben. Ständig auf Achse, darum geht es in ihren Liedern, die Bosnischen Folk mit klassischen Rock Elementen vermischen. Räder haben sie letztendlich aber alle zusammen und zu uns auf die Bühne gebracht.

„Serious Desaster“
Die Band, welche bisher auf jedem Joe’s Festival vertreten war. Auch bei ihrem vierten Auftritt in Folge gab es wieder ein kunterbuntes Mashup aus den Hits der 2000er und 2010er Jahren und einigen Klassikern der Rockgeschichte. Die vier Jungs aus der Pfarrei treten mit wechselnder Besetzung auf und können auch immer auf die Unterstützung von Gast-Musikern bauen.

„House Of Leaves“
Die vierköpfige Band mit reichlich Bühnenerfahrung begeistert zum einen durch ihre irisch angehauchten Interpretationen von echten Rockklassikern und zum anderen durch eigene Folk-Songs. Spektakulär ist auch die Auswahl der gespielten Instrumente, die von Mandoline bis Violine reichte und den Tontechnikern ihr volles Können abverlangt.