Kandidaten

Jakob Pöllath: “Vor nunmehr beinahe vier Jahren recht unerwartet in den Pfarrgemeinderat berufen, stehe ich jetzt am Ende meiner ersten Wahlperiode. Die Arbeit im PGR empfand ich in weiten Teilen als sehr interessant und auch befriedigend. Zum einen dürfen wir die Gläubigen der Gemeinde vertreten (eine gewichtige Aufgabe, der wir stets gerecht zu werden haben!), auf der anderen Seite bekommt man hier aber auch sehr vieles mit, was in der Gemeinde vor sich geht. So bekam zumindest ich einen ganz anderen Blick auf St. Joseph. Wenn man mithelfen möchte, daß unsere Pfarrei weiter gedeiht und weiterhin so vielen in der Maxvorstadt und Schwabing (und darüber hinaus) als Heimat dienen kann, gibt es dafür sicherlich zahlreiche, ganz unterschiedliche Möglichkeiten, meinem Dafürhalten nach aber keine schönere als im PGR. Hinzu kommt, dass ich die Atmosphäre über die letzten Jahre als ausgesprochen angenehm empfunden habe, sowohl unter uns Mitgliedern als auch im steten Kontakt mit den Hauptamtlichen (alten und neuen) der Pfarrei. Ich möchte die letzten vier Jahre jedenfalls unter keinen Umständen missen und stelle mich gerne wieder zur Verfügung.”

Jakobus Spall: “Gerne möchte ich wieder für den Pfarrgemeinderat kandidieren, um die in der vergangenen Wahlperiode ins Leben gerufenen oder aufrechterhaltenen Angebote zu festigen und zu verbessern. Es macht mir viel Freude, bei wichtigen Festen für unsere Pfarrei mitwirken zu können und die Interessen der Pfarrgemeinde gemeinsam zu vertreten. Besonders gut in Erinnerung ist mir vor allem die Ermöglichung kleinerer Begegnungen bei Glühwein nach dem Abendgottesdienst oder dem Frühstück im Anschluss an die Rorate-Messen geblieben. Aber auch beim Stemmen der Vorbereitung für unser Pfarrfronleichnam oder der Begleitung und Umsetzung von Ideen an der Baustelle vor der Kirche kann der PGR sich wertvoll einbringen. Insgesamt ist es sehr schön, sich einmal monatlich in lockerer Stimmung mit den anderen Vertretern, dem Pfarrer und Vertretern der Kirchenverwaltung, der Jugend und dem Seelsorgeteam zu treffen und so den kirchlichen Jahreskreis entscheidend mitgestalten zu können. Durch die gemeinschaftliche Arbeit und Sommer- und Weihnachtsfeiern entsteht ein großer Zusammenhalt und man wird Teil eines großartigen Teams.”

Gisela Epp: “Ich finde es gut und wichtig, dass Generationen übergreifend Leute im PGR tätig sind. Das spiegelt die Vielfalt der Gemeinde wider. Mir ist es wichtig, dass alle sich in St.Joseph willkommen und wohl fühlen.Die Mitglieder des PGR haben die Möglichkeit, Ideen und Gedanken einzubringen. Gerade in der heutigen Zeit ist es meiner Meinung wichtig für die Menschen einen Ort zu bieten, der ihnen Heimat ist, wo sie sich angenommen und wohlfühlen.” 

Christoph Herzog: “Als ich vor 4 Jahren erstmals als Pfarrgemeinderat in St. Joseph kandidiert habe, hatte ich zwar viele Ideen, jedoch noch kein konkrete Vorstellung, was genau ich als PG- Mitglied beitragen könnte. Blicke ich nun zurück, ist mir klar geworden: das Gemeindeleben steht und fällt mit dem Einsatz von ganz vielen Freiwilligen, diese wiederum gilt es zu gewinnen und zu „organisieren“ – das genau macht für mich ein großer Teil der Arbeit des Pfarrgemeinderates aus. Ich meine, wir dürfen dankbar auf das vielfältige und immer wieder mit neuen Ansätzen gespickte Gemeindeleben in St. Joseph blicken. Meine Herzensthemen sind der Alpha Kurs, den wir als PGR ins Leben gerufen haben und zwischenzeitlich dreimal durchführen konnten und die Rorate in der Adventszeit. Damit das so bleibt, möchte ich gerne weitere vier Jahre meinen Beitrag leisten.”

Gerhard Mittag: „Seit vier Wahlperioden bin ich im Pfarrgemeinderat tätig, danke für das bisherige Vertrauen und bitte auch um die erneute Legitimierung, die Interessen der Pfarrgemeinde zu vertreten, um weiterhin das Leben hier aktiv und positiv zu gestalten. Mein ganzes Leben bin ich in unserer Pfarrei beheimatet und aktuell als eine Vertretung unseres Mesners Matthias Pesl tätig, Redaktionsmitglied unseres Pfarrbriefes, betreue den Schriftenstand und wo sie mich auch sonst noch finden.
Dazu bin ich Mitglied des Bezirksausschusses Maxvorstadt und setze mich auch hier erfolgreich für die Belange der Pfarrei ein.
St. Joseph ist mehr als eine Heimat, es ist ein Gefühl von Gemeinschaft, die wir auch im aktuellen Pfarrgemeinderat erleben durften. Wir sind ein starkes Team, das gerne zusammen bleiben wird und auch offen für neue Ideen von neuen Mitgliedern ist.
Ich bin stolz darauf, was wir alles in den letzten vier Jahren in die Wege geleitet und welche Herausforderungen wir als Team geschafft und moderiert haben. So soll es weitergehen.“

Anja Strauch: “Ich fühle mich in St. Joseph zuhause. Das liegt unter anderem daran, dass ich hier geheiratet habe, von den Hauptamtlichen stets liebevoll begleitet wurde und dann plötzlich im PGR war und das Gemeindeleben aus einer ganz anderen Sicht begreifen durfte. Die Erkenntnis war ungefähr so: Ach was, ich kann hier mitgestalten, es wird mir zugehört, meine Ideen werden nicht beurteilt, sondern gehört? Das macht sehr viel Spaß! Ich bin noch nicht so lange, aber seitdem sehr überzeugt katholisch und lerne, was das bedeutet über die Arbeit in der Gemeinde. Im Moment gestalte ich den Pfarrbrief, helfe beim Seniorencafé, versuche die Leuchtschrift am Gerüst auf dem Laufenden zu halten und organisiere die Helfergruppe auf Whatsapp (meldet euch, wenn ihr Lust habt dabei zu sein!).“