Gemeinschafts-Projekt St. Joseph

Das Gemeinschaftsprojekt St. Joseph macht sichtbare Fortschritte, wie Sie in der Kirche im mittleren Glaswindfang und auf den vielen Plakatständern in den letzten Tagen vor Ostern sehen konnten.

Der Architektenwettbewerb für die Neubebauung des Klosterhofes mit neuen pfarrlichen Räumen für die Gemeinde St. Joseph wurde beendet. In einem Preisgericht, das sich aus Fachpreisrichter/innen und Sachpreisrichter/innen sowie Beraterinnen und Berater aus vielen Bereichen (Brandschutz, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Statik, usw.) zusammen gesetzt hatten, wurde nach vielen Diskussionen und Abwägungen die vorgelegten Arbeiten bewertet. Zu diesem Zeitpunkt waren dem Preisgericht die Namen der Architekturbüros nicht bekannt. Erst als feststand wer welchen Platz erhielt, wurden die versiegelten Umschläge geöffnet und die „Gewinner“ bekanntgegeben. Es gab dann einen ersten, zwei dritte, einen vierten und einen sog. Ankauf.

Warum gab es keinen zweiten Platz? Dies lag daran, dass dem Gremium der Entwurf des erst platzierten Architekturbüros
so gut gefallen hatte, dass dies mit dem Entfallen des zweiten Platzes zum Ausdruck gebracht werden sollte.

Wie geht es nun weiter? Da es sich bei den vorgelegten Arbeiten um Konzepte handelt, wie die von den Nutzern aufgestellten Anforderungen erfüllt werden könnten, fehlt es nun an der Detailarbeit. In nun weitern diversen Besprechungen wird nun versucht die vielen Anforderungen der drei Nutzer (Pfarrei St. Joseph, KHG, studentisches Wohnen) in Einklang zu bringen.

Die Architekturbüros des ersten Platzes, bernardo bader architekt ZT GmbH, A-Bregenz mit Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, A-Wien, werden dafür bestimmt praktikable Lösungen finden.

Die Modelle der Erstplatzierten werden wir weiterhin im Glaswindfang für Sie ausstellen.

Kirchenpfleger Michael Ledermann